Rund um den Geiseltalsee
Der Geiseltalsee ist ein Tagebaurestsee im südlichen Sachsen-Anhalt.
Geiseltalsee
Der See entstand im Zuge von Rekultivierungsmaßnahmen im früheren Braunkohleabbaugebiet Geiseltal nordöstlich von Mücheln. Er ist mit fast 19 Quadratkilometern der größte künstliche See in Deutschland. Er gehört zu den zehn wasserreichsten Seen in Deutschland und ist das größte Gewässer im Mitteldeutschen Seenland.
Zu Land oder auf dem Wasser, mit dem Drahtesel, zu Fuß oder ganz gemütlich mit dem Geiseltalsee-Express – es gibt viele Möglichkeiten das Geiseltal zu entdecken.
Fast dreihundert Jahre lang wurde die Region durch den Bergbau geprägt. Mit der Flutung des ehemaligen Tagebaus entstand der Geiseltalsee, der größte, künstlich geschaffene See Deutschlands – ein Eldorado für Erholungssuchende von nah und fern. Mit dem Südfeldsee, dem Hassesee und dem Runstedter See bildet er den Geiseltaler Seenkomplex. Von der Natur zurückerobert bieten die Seen und ihre wunderschöne Umgebung vielfältige Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie wie Radfahren, Spaziergehen, Baden, Tauchen oder Segeln.
Einmalig ist die Rekultivierung einer Halde für den Weinbau. Heute liegt der Weinberg „Goldener Steiger“ direkt am rund 28 Kilometer langen Geiseltalsee-Rundweg. Von hier aus eröffnet sich ein grandioser Panoramablick über den See.
Sehenswertes und Aktivitäten rund um den Geiseltalsee:
- Marina Mücheln
- Seebrücke und Marina Braunsbedra
- Weinberg „Goldener Steiger“/ Halde Klobikau – Aussichtspunkt und Straußwirtschaft
- Zentralwerkstatt Pfännerhall – Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum
- Historischer Ortskern Mücheln
- Badestrände in Stöbnitz und Frankleben
- Tauchzentrum
- Fahrgastschifffahrt
- Boots- und Floßverleih
- Rundfahrten mit dem Geiseltalsee-Express